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Runder Geburtstag im Herzen Hannovers: Die U-Bahnhaltestelle am Steintor existiert am 30. März seit genau 40 Jahren. Aber wissen Sie eigentlich, wie die Bahnen vorher über den Platz rollten? Und was das Junge Schauspiel mit der Haltestelle zu tun hat? Wir liefern sieben spannende Fakten.
Das Stadtbahnnetz von Hannover besitzt 201 Haltestellen, davon sind 173 Hochbahnsteige – jeder von ihnen ist mehrere Millionen Euro teuer. Warum kosten die neuen Stationen so viel Geld? Infra-Prokurist Martin Vey nennt zwei wesentliche Gründe, von denen einer nicht sichtbar ist.
So nah dran und doch so weit entfernt: Wenn die Stadtbahn in Zukunft sogar bis nach Hemmingen-Arnum fährt, ist Pattensens Kernstadt nur noch wenige Kilometer entfernt. Dennoch positioniert sich die Region Hannover weiter klar gegen eine Verlängerung. Das bedauern Pattenser Befürworter des Ausbaus.
Ein Zusammenstoß zwischen Stadtbahn und Auto bedeutet meist immensen Schaden, oft auch Verletzte. Erstmals sagt die Üstra, welche Kreuzungen in Hannover am gefährlichsten sind – und auf welche Vorsichtsmaßnahmen sie nach mehreren schweren Kollisionen setzt.
Rainer-Jörg Grube (Grüne), Bezirksbürgermeister von Linden und Limmer, hat der Üstra vorgeworfen, sich „unzulässig in die öffentliche Meinungsbildung einzumischen“. Das Verkehrsunternehmen habe sich mittlerweile derart verselbstständigt, dass es die Politik vor sich hertreibe.
Klaus Scheelhaase, ehemaliger Leiter des U-Bahn-Bauamtes, bringt mit einer Idee zur Gestaltung der sogenannten D-Linie wieder Bewegung in die verfahrene Diskussion. Der Experte schlägt eine unterirdische Expresslinie und eine oberirdische Endstation am Steintor vor.
Hochflur oder Niederflur? Über die künftige Technik der Stadtbahnlinie sollen die Bürger in der Region entscheiden. Doch das ist nicht unbedingt im Interesse der westlichen Stadttteile, meint Rainer-Jörg Grube.
In voraussichtlich sechs Jahren soll die oberirdische Stadtbahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Aegi stillgelegt werden. Doch vorher sollen zwei Abschnitte trotzdem noch komplett runderneuert werden. Die zuständige Infrastrukturgesellschaft (Infra) rechnet mit Kosten von etwa einer Million Euro.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) schaltet sich in die Debatte um die Zukunft der Stadtbahnlinie D ein. Und er bezieht im HAZ-Interview eine klare Position.
Niederflur oder Hochflur? Die Bürger sollen über die Zukunft der Stadtbahnlinien 10 und 17 – der sogenannten D-Linie entscheiden. Doch was passiert bei der Bürgerbefragung eigentlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Nach monatelangem Streit haben sich SPD und Grüne geeinigt, dass man sich nicht einigen kann: Nun soll eine Bürgerbefragung klären, ob das derzeitige Konzept mit Hochbahnsteigen oder Niederflurbahnen mit ebenerdigem Einstieg das Verkehrssystem der Zukunft ist.
Niederflur oder Hochflur? Die Bürger sollen über die Zukunft der Stadtbahnlinien 10 und 17 – der sogenannten D-Linie entscheiden. Doch was passiert bei der Bürgerbefragung eigentlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die Tage der Raschplatz-Hochstraße in der City Hannovers scheinen gezählt. Selbst die Kosten sind offenbar kein Problem. Eine breite Mehrheit im Rat der Stadt hält die Brücke über der Berliner Allee für verzichtbar. Bisher jedoch scheiterte ein Abriss an den hohen Kosten von mindestens 12,5 Millionen Euro. Im Zuge der Planungen für den Ausbau der D-Linie aber eröffnet sich eine neue Möglichkeit der Finanzierung. Sollte die Stadtbahnlinie 10 tatsächlich durch den Posttunnel bis zum Raschplatz geführt werden, wie es die Regionsverwaltung vorgeschlagen hat, stünde die Brücke im Weg.