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Mitten in Frankfurt entsteht ein neuer U-Bahnhof. Wie gräbt man 40 Meter tief, ohne dass alles einstürzt? PUR+ auf der Großbaustelle. Zum Einsatz kommt dabei eine 70 Meter lange Tunnelbohrmaschine, die sich unter der Stadt, unter Bergen, unter Flüssen oder sogar unter dem Ärmelkanal durchbohren kann.
Am Raschplatz soll endlich ein bahnhofsnaher Aufzug zu den U-Bahn-Gleisen Richtung Kröpcke gebaut werden. Geht es nach der Region, entsteht er im Spielbank-Gebäude. Doch im Untergrund verbaut er den Zugang zur Geisterstation – und widerspricht damit alten Ratsbeschlüssen.
Neben vielen anderen Punkten tauchte im Innenstadtkonzept von SPD, CDU und FDP auch die Forderung auf, noch einmal den Bau eines D-Tunnels für die Bahnen der Üstra zu prüfen. Dabei ist die oberirdische Strecke erst vor wenigen Jahren neu gebaut worden. Was sich die drei Parteien davon versprechen und warum auch die Grünen über Tunnel nachdenken.
In Hannover will die neue Ratsmehrheit aus SPD, CDU und FDP die Diskussion über den Ausbau eines U-Bahntunnels für die Stadtbahnlinie 10 neu entfachen – Teil ihres Innenstadtkonzepts. Der für die Verkehrsplanung zuständige SPD-Dezernent bei der Region, Ulf-Birger Franz, warnt vor der Wiederbelebung des Themas – aus mehreren Gründen.
Am Sonnabend vor dem ersten Advent soll der Nahverkehr in Hannovers Innenstadt kostenlos sein, gleichzeitig will die Region Teile der City für den Autoverkehr sperren. So soll die Aktion laufen.
Stresstest für den öffentlichen Personennahverkehr: Am ersten Adventssonnabend, 30.November, kostet die Benutzung von Bussen und Bahnen in Hannover nichts. Die Üstra trifft Vorkehrungen, stockt Busse und Bahnen auf und lässt sie öfter fahren. Ihre Pläne hat sie am Mittwoch im Verkehrsausschuss vorgestellt.
Kiezgespräche: Welche Probleme bewegen die Hannoveraner in ihren Stadtvierteln? Vor der OB-Wahl bringt die HAZ die Kandidaten von SPD, CDU und Grünen mit Stadtbewohnern zusammen – bei einem Spaziergang durch ein Viertel. In der zweiten Folge diskutiert CDU-Kandidat Eckhard Scholz mit Vertretern des ADFC, der City-Händler und der Industrie- und Handelskammer am Steintor über Verkehrsprobleme.
Enttäuschung in Pattensen: Der lange diskutierte Stadtbahnanschluss ist gekippt, weil inzwischen ein Wohngebiet auf der Trasse gewachsen ist. Das ist kein Einzelfall: Immer wieder wurden regionsweit Streckenverlängerungen geplant, die nie kamen.
Im Posttunnel neben dem Hauptbahnhof ignorieren offenbar weiterhin viele Autofahrer die Einbahnstraßenregelung. Bei Kontrollen am Donnerstag und Freitag gingen der Polizei viele Falschfahrer ins Netz.
Zwei Enden der Stadt, mit einer guten Idee verbunden. Die Forderung, den MHH-Neubau am Stadtfelddamm ans Stadtbahnnetz anzuschließen, wird immer lauter. Jetzt überrascht Eckhard Scholz (55), OB-Kandidat der CDU, mit einem Vorschlag: Eine komplett neue Linie von der neuen MHH bis zur Wasserstadt Limmer!
Auch nach dem Umbau der Goethestraße müssen die Gehwege mindestens zwei Meter breit sein. Aber ist das auch überall so? Die Stadt hat in diesem Beritt rund 20 Läden eine Sondernutzungsgenehmigung für die Außengastronomie erteilt – und will die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Verlassen, kühl und eingestaubt: Unter dem Hauptbahnhof Hannover, rund 20 Meter unter der Erde, liegt die triste und knapp 300 Meter lange Geisterstation. Dennoch ist in diesem Rohbau alles ganz genau zu erkennen.
Der Vorschlag des Oberbürgermeister-Kandidaten der SPD, Marc Hansmann, Hannovers Stadtbahnnetz auszubauen, hat eine Debatte ausgelöst. Technisch und wirtschaftlich sei eine Stadtbahntrasse über die Berliner Allee durch die Sallstraße bis zum Bismarckbahnhof möglich, sagt Regionsverkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. Die Bürgerinitiative Pro-D-Tunnel hält das für „grüne Ideologie“.
Der SPD-Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters Marc Hansmann legt die ersten konkreten Forderungen für sein Wahlprogramm vor. So will er die Stadtbahnlinie 10 bis zum Bismarckbahnhof in der Südstadt verlängern und die Linie 17 bis zum Hanomaggelände führen.