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Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Die Ampeln am Steintor funktionierten nicht so wie gewünscht, zeigten regelmäßig falsche Signale. Die für den Umbau der D-Linie zuständige Infra hat darauf reagiert – und diese kurzerhand abschalten lassen. Am 20. November müssen die Ampeln allerdings wieder funktionieren. Dann sollen wieder Autos am Steintor rollen.
Halten die Bahnen der Üstra bald an einer neuen Station vor dem Ihme-Zentrum? Das jedenfalls ist ein Szenario, mit dem sich die Region derzeit beschäftigt. Bei einem runden Tisch zum Hochbahnsteig Küchengarten brachte Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz nach Informationen der NP eine neue Linie 12 ins Spiel und sorgte damit für Aufsehen bei vielen Teilnehmern.
Die oberirdische Strecke der neu gebauten D-Linie der Stadtbahn ist vom kommenden Montag an befahrbar. Um 4.03 startet dann in Ahlem die erste Bahn der Linie 10 in Richtung Innenstadt. Im Bereich zwischen dem Raschplatz und dem Goetheplatz wird dennoch weiter gebaut.
Sie warten. Und warten. Und warten... Die Üstra-Haltestelle Hauptbahnhof. Glashäuschen, Sitzbank, davor die Stadtbahngleise. Menschen mit Gepäck, mit Einkaufstüten, mit Kind und Kegel. Alles normal soweit. Nur, dass hier seit fünf Monaten weder Busse noch Stadtbahnen halten...
Noch sind die Bauarbeiten an Gleisen und Straße entlang des neuen D-Linien-Abschnitts nicht abgeschlossen, da zweifeln die Ratspolitiker schon am Verkehrskonzept. Wenn sich der Verkehr an der engen Kurt-Schumacher-Straße allzu oft staut, soll diese zur Fußgängerzone werden.
Seit Mai rollen keine Bahnen der Üstra mehr oberirdisch zum Aegidientorplatz in Hannover. Genug Zeit für die Natur, sich neue Räume zu erobern. Langsam aber sicher wuchern Teile der Gleise mit Grün zu – so als solle erst einmal Gras wachsen über die Frage, was mit dem nicht mehr benötigten Streckenarm der D-Linie geschehen soll.
Ratspolitiker zweifeln am Verkehrskonzept – und wollen die Kurt-Schumacher-Straße zur Flaniermeile machen. Die Bauarbeiten in der Innenstadt geraten momentan wegen starken Regenfällen ins Stocken.
Der Jugendhilfeausschuss des Rats hat am Montag einstimmig den Antrag der Ampelkoalition angenommen, eine Nutzung der Geisterstation unterm Raschplatz durch Jugendgruppen der Trendsportszene zu prüfen.
Die Weichen müssen per Hand gestellt werden, der Fahrplan klappt nicht einwandfrei - noch funktioniert bei der neuen D-Linie der Üstra nicht alles reibungslos. Trotzdem wurde die Strecke am Montag in Betrieb genommen.
Kein Bauprojekt hat Hannover so gespalten wie der Ausbau der neuen D-Linie – die Stadtbahn-Strecke zum Raschplatz. Vor fast zwei Jahren begannen die Vorarbeiten, insgesamt wurden mehr als 50 Millionen Euro verbuddelt. Seit gestern, 4 Uhr, ist die City zurück in der Spur: Ab sofort fahren die Bahnen der Üstra wieder oberirdisch durch die Innenstadt, rollen über Goethestraße, Steintor und Kurt-Schumacher-Straße zum neuen Endpunkt zwischen Bahnhof und ZOB!