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Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Die Linie 10 fährt am Sonnabend von 11 bis 19 Uhr in der Innenstadt wieder auf der Tunnelstrecke. Grund ist das erwartete hohe Verkehrsaufkommen und Behinderungen durch die Baustelle am Steintor.
Droht in der Innenstadt von Hannover am Brückentag wieder ein Verkehrschaos? Die Üstra hat die Linie 10 vorsorglich am Freitag wieder in den Tunnel verlegt. Auch auf der Linie 17 gibt es Änderungen.
Die Üstra verlegt die Stadtbahnen der Linie 10 erneut in den Tunnel – und das gleich drei Mal. Am Freitag und am Sonnabend, sowie am Pfingstsonnabend fahren die Bahnen auf der unterirdischen Strecke.
Die Staus am vergangenen Montag (Brückentag) gehen zum Teil auf eine Störung des städtischen Verkehrsrechners zurück. Die Stadtverwaltung bittet um Entschuldigung.
Zum zweiten Mal seit Eröffnung der D-Linie mussten die Linien 10 und 17 am Montag wegen Überfüllung auf den Tunnel ausweichen – Autos hatten die Schienen versperrt. Martin Prenzler, Geschäftsführer der City-Gemeinschaft fordert von der Stadt deshalb eine Einbahnstraßenregelung wie auf Schnellwegen zur Messe („Maßnahme A und R“).
In der Diskussion um die Schwierigkeiten im Verkehr in der Innenstadt schaltet sich nun die CDU ein. Sie fordert ein Maßnahmenpaket, um einen Kollaps wie am vergangenen Montag in Zukunft zu vermeiden.
Die Staus in Hannovers Innenstadt und in den Parkhäusern bereiten den City-Händlern große Sorgen. Sie fordern eine bessere Ampelschaltung. Die Stadt denkt über Lösungen nach.
Geisterfahrer im Minuten-Takt – mitten in der City! Die Kreuzung am Bahnhof wird für Autos, Stadtbahnen, Busse, Fußgänger und Radler zum gefährlichen Nadelöhr. Fakt: Seit Umbau der Kreuzung vor der Ernst-August-Galerie dürfen nur noch Bahnen, Busse und Taxis in den Tunnel zum Raschplatz abbiegen. Autofahrer sollen aus beiden Richtungen in die Schillerstraße fahren. So viel zur Theorie.
Die Üstra lässt die Stadtbahnen der Linie 10 am Montagnachmittag nicht auf der neuen oberirdischen Strecke fahren, sondern durch die Tunnel. Der Grund: Die Innenstadt ist am Brückentag zu voll, die Stadtbahnen kommen nicht mehr durch.
Der Steintorplatz soll schöner werden, und die Hannoveraner dürfen mitreden. Der Bauausschuss hat jetzt grünes Licht für ein Beteiligungsverfahren gegeben, das eine halbe Million Euro kostet.