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Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Busse müssen reichen: Die Region hat einem eigenen Stadtbahn-Anschluss für die Wasserstadt Limmer eine klare Absage erteilt. Die 3500 Menschen, die dort wohnen sollen, seien nicht genug, damit das Projekt wirtschaftlich wird. Die SPD im Rat Hannovers will das nicht hinnehmen.
Für eine Erweiterung der Stadtbahnlinie zur Wasserstadt würde es keine Förderung geben, sagt der Verkehrsdezernent der Region Hannover. Die Politiker schlagen den Bau eines Fahrradparkhaus und die Einrichtung eines Elektro-Shuttle vor.
Am Steintor schreiten die Bauarbeiten für den neuen Hochbahnsteig voran. Über das Wochenende ist die neugebaute Strecke für die Stadtbahnen gesperrt. Betonteile müssen mithilfe eines Krans eingesetzt werden.
Auf dem Steintorplatz startet die Bürgerbeteiligung: Nach dem Auftakt im Juni soll es viele Aktionen geben – unter anderem in einem Doppeldeckerbus vom Platz-Projekt.
„Die Region behandelt die Stadt beim Thema ÖPNV stiefmütterlich“ sagt SPD-Ratsherr Lars Kelich: Es sei nicht hinzunehmen, dass es keinen Stadtbahnanschluss zum Neubaugebiet Wasserstadt geben soll.
Donnerstag ist Fronleichnam und damit Feiertag in Nordrhein-Westfalen. Viele aus dem Nachbarbundesland kommen zum Shopping nach Hannover – es drohen Staus. Die Stadtbahnlinie 10 fährt aber vorerst oberirdisch, weicht aber am Wochenende auf den Tunnel aus.
Gutachter haben errechnet: Der Trassenbau zum Neubaugebiet für 3500 Bewohner lohnt nicht. Die Bürgerinitiative fürchtet mehr Autoverkehr und fordert ein Verkehrskonzept.
Um Verspätungen wegen hohen Verkehrsaufkommens rund um die nächsten Feiertage zu vermeiden, wird die Linie 10 am kommenden Freitag und Samstag, den 11. und 12. Mai, sowie am Samstag den 19. Mai jeweils zwischen 11 und 19 Uhr durch den Tunnel fahren.
Angesichts des langen Pfingstwochenendes verlegt die Üstra die Stadtbahnlinie 10 am Sonnabend wieder in den Tunnel. Grund sind die verstopften Straßen in der Innenstadt. Es ist bereits das dritte Mal in drei Wochen.
Alles im Fluss: Wo vor zwölf Tagen noch das Verkehrschaos herrschte, rollten die Autos jetzt verhältnismäßig entspannt durch die Straßen. Die befürchteten Brückentag-Staus rund um die Ernst-August-Galerie blieben am Freitag aus. Üstra und Stadt hatten vorgesorgt – offenbar erfolgreich.