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Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
Der Steintorplatz soll ein neues Gesicht bekommen. Wie dieses aussehen soll, dazu sollen auch die Bürger mitreden dürfen. Für die geplante Beteiligung engagiert die Stadt Experten aus Berlin, die schon viele große und schwierige Projekte begleitet haben.
Achtung, Hannovers City droht am dritten Adventssonnabend erneut ein Verkehrschaos: Nicht nur wegen der vielen Weihnachtseinkäufer mit Auto, sondern auch, weil der Südschnellweg gesperrt wird.
Ab in den Tunnel: Am Sonnabend musste die Üstra die Linie 10 unterirdisch fahren lassen – zu viel Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Straße. Vor Chaos im Weihnachtsverkehr hatte die Üstra schon vor vier Jahren gewarnt, noch bevor die oberirdische D-Linie gebaut wurde. Nun streitet sich auch die Politik in Hannover um das Problem.
Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten: Das merkt man auch auf den Straßen. In Hannovers City ist das Verkehrsaufkommen so hoch, dass die Üstra die Straßenbahnlinie zehn unterirdisch fahren lässt.
Der Bezirksrat Linden-Limmer fühlt sich bei der Entscheidung zu den drei neuen Hochbahnsteigen in Linden übergangen. In vorherigen Sitzungen hatte der Bezirksrat anders entschieden. Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube hält solch ein Handeln für das falsche Signal.
Nach monatelangen Bauarbeiten für die D-Linie wird der Abschnitt am Dienstagmorgen zwischen Steintor und Posttunnel wieder für Autos freigegeben. Auch die Ampelschaltung wurde mittlerweile angepasst.
Ab Montag oder Dienstag dürfen Autos wieder entlang der umgebauten Strecke der D-Linie fahren. Die Baustelle macht Winterpause. Der Verkehr durch den Posttunnel sowie am Steintor wird wieder freigegeben. Im Februar oder März gehen die Arbeiten weiter.
Der Seniorenbeirat warnt vor den Zuständen der neuen Endhaltestelle am Raschplatz: Der Bahnsteig sei zu eng und zu gefährlich, besonders kritisch sei die Situation während den Hauptverkehrszeiten.
Der Stadtbahn-Endpunkt am Raschplatz ist erst seit zwei Monaten in Betrieb, da gibt's schon heftige Kritik: Ist die Haltestelle zu gefährlich für Senioren und Behinderte? Bahnsteig und Rampe sind aus Sicht von Michael Timpe vom Seniorenbeirat zu eng.
Nach Ansicht des Seniorenbeirats und von Kommunalpolitikern ist die Endhaltestelle der D-Linie am Raschplatz für Fahrgäste ausgesprochen gefährlich. „Der Hochbahnsteig ist für eine Endhaltestelle einfach zu schmal“, sagte Michael Timpe vom Seniorenbeirat der Stadt im Stadtbezirksrat Mitte am Montagabend.