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Neues von Pro D-Tunnel
Pressemitteilung (01.11.13): Pro D-Tunnel e. V. informiert Anlieger über Planfeststellungsbeginn und Möglichkeiten von Einwänden
von Jens Pielawa (Kommentare: 0)
Pro D-Tunnel e. V. informiert Anlieger und Grundeigentümer entlang der Ausbaustrecke über Planfeststellungsbeginn und Möglichkeiten von Einwänden
Die Initiative Pro D-Tunnel e. V. hat in den letzten Tagen die vom geplanten Ausbau der oberirdischen »D-Linie« unmittelbar betroffenen Grundeigentümer, Anlieger und Anwohner informiert. Von der Braunstr. über Goethestr., Münzstr., Kurt-Schumacher-Str., Ernst-August-Platz, Joachimstr., Prinzenstr. sowie Lister Meile und Raschplatz wurden in Briefkästen und mittels persönlicher Abgabe insgesamt ca. 550 Briefe verteilt. Pro D-Tunnel informiert darin über die Unterteilung des Bauvorhabens in fünf Planabschnitte und weist darauf hin, dass für die Abschnitte 1 (Raschplatz bis Ernst-August-Platz) und 2 (Kurt-Schumacher-Straße bis Herschelstraße) das Planfeststellungsverfahren in diesen Tagen eingeleitet werden soll.
Die Angeschrieben sollten prüfen (lassen), ob architektonische, betriebliche und auch verkehrliche Verän-derungen nicht nur vor Ort möglicherweise Beeinträchtigungen hervorrufen, sondern gesamtvorhabenbezogen zu betrachten sind. Es wird empfohlen, sich möglichst frühzeitig in den ersten Abschnitten des Planfeststellungsverfahrens einzubringen und Einwände geltend zu machen, bevor durch schnell voranschreitende Baufortschritte nicht mehr veränderliche Fakten geschaffen werden. Den Anliegern wird ebenfalls vermittelt, dass es neben den bekannten konkreten Nachteilen durch den Ausbau der Oberflächenstrecke immer noch verkehrlich günstigere und wirtschaftlichere Alternativen gibt (»Scheelhaase-Lösung« und D-Tunnel). Deren Prüfung kann ebenfalls gefordert werden.
Durch die persönliche Abgabe des Infobriefes hat die Initiative Pro D-Tunnel in vielen Geschäften ein hohes Interesse am Stand und zum Ablauf der aktuellen Planung feststellen können und hofft, dass die Betroffenen entlang der Ausbaustrecke ihr Recht und vor allem die Zeit nutzen, berechtigte Einwände und Kritik an die Planer zu richten.
Bürgerinnen und Bürger sollten sich zudem nicht durch die in den nächsten Tagen startende PR-Kampagne zum neu betitelten »Projekt Zehn Siebzehn« ablenken lassen. Die hannoversche Agentur für Markenkommunikation Windrich & Sörgel (www.windrich-soergel.de) ist von der Region beauftragt, die D-Linie mittels Broschüren und einer Homepage (www.projekt-zehn-siebzehn.de) zu vermarkten, ohne auf dringende Fragen und bekannte Probleme einzugehen. Eine nächste Informationsveranstaltung der Region Hannover ist erst für Mitte November geplant. In dieser Zeit sollten sich die Betroffenen – so wurde es im Infobrief empfohlen – mittels bereitgestellter Pläne und gesammelten Fakten bei Pro D-Tunnel selber informieren.
Kontaktadresse:
Initiative Pro D-Tunnel e. V., Jens Pielawa, H.-Heine-Straße 21, 30173 Hannover, pielawa@pro-d-tunnel.de
Herausgegeben am 1. November 2013 • V.i.S.d.P.: Jens Pielawa